Zwischenbericht 2016

Viel los auf Hanskalbsand….

….und auch auf dem Bishorster Sand: Seehunde lümmeln sich Ende April im Dutzend.

Der Kollege im Seglerhafen Cuxhavens bevorzugt dagegen den Optimisten-Steg. Dessen Sliprolle gilt als besonders bauchfreundlich.

Kritikwürdig erscheint hingegen die offensichtliche Missachtung des auf diesen Steganlagen geltenden Gebots („Leinenzwang für Hunde“).

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Eine seltene Aufnahme: Der Qualitätssicherungsbeauftragte bei der engagierten Bewältigung von Beschichtungsarbeiten am neuen Sportboot. Diesmal in voller Schutzkleidung!

Das bisherige Schiff verlässt nach dem Verkauf die Vereinsgefilde in Richtung Mittelfranken. Der Schwerpunkt bleibt klar hinter der Hinterachse. Trotz Ladungssicherung drängen sich Begriffe wie „Stabilitätsumfang“ und „Rollperiode“ wieder ins Bewußtsein. Von Zwischenfällen auf der A7 ist aber nichts bekannt.

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Anfang Mai verbreiten die Wassersportverbände eine Botschaft des Wasser- und Schifffahrtsamtes Holtenau: Der NOK ist bis auf Weiteres für Sportboote umsonst zu befahren, weil die Benutzung der Schleusen-Steigleitern im Regelbetrieb – also für den Weg zur Entrichtung einer profanen Befahrensabgabe – zu gefährlich und daher unzulässig ist. Dies geht offenbar auf eine Einsicht der zuständigen Berufsgenossenschaft zurück. Späte Erkenntnis! – Man wird sehen, ob sich diese dann auch auf die kostenpflichtigen HPA-Schleusen in Tiefstack, Tatenberg und Harburg übertragen wird. Mancher erinnert sich der schönen Sitte des per Angel heruntergereichten Klompens, mit der unsere westlichen Nachbarn die Brückengeld-Entrichtung bis dato pragmatisch wie unauffällig haben umsetzen können. Wir setzen klar auf den Schwimmsteg-Billetautomaten und die Smartphone-BezahlApp, denn jede Zeit hat ihre Lösungen! Bis dahin empfiehlt sich ein Trip nach Rendsburg/Büdelsdorf, hier lockt sommertags die NordArt auf dem Gelände der ehemaligen Eisengiesserei Carlshütte. Und statt der kollidierten Schwebefähre reizt die mutmasslich längste Rolltreppe Europas. Und auch die angeschlagene Gieselau-Schleuse hat den Dienst laut (T)7/16 wiederaufgenommen.

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Wahre Begebenheiten. Der Hafenmeister in Stöckte fragt bei der Ausfertigung der Liegegeldquittung nach dem Bootsnamen des kleinen Sportbootes. „Wie heißt denn ihr Zerstörer?“ Die Antwort kam etwas für ihn etwas unerwartet („Imperator“).